Die Stadt Oranienburg beabsichtigt, die ehemalige WGT-Liegenschaft in der sog. Weißen Stadt, einer in den Jahren 1937/38 erbauten Werkssiedlung, der damaligen Heinkel-Werke Oranienburg, wohnbaulich zu entwickeln. Sie hat dazu den Bebauungsplan 100 „Quartiersentwicklung Weiße Stadt“ aufgestellt. Der Bebauungsplan verfolgt unter anderem das Ziel, ein abgestuftes Verkehrsnetz zu schaffen, welches eine verkehrsberuhigte Erschließung über Wohnstraßen vorsieht. Das bestehende Fuß- und Radwegenetz soll in dem Zuge ergänzt und qualifiziert werden.
Das Planungskonzept des Bebauungsplanes sieht eine Gliederung des Straßennetzes im Wohnquartier mit folgenden Bestandteilen vor: Haupterschließung durch die bestehende Walther-Bothe-Straße, die Erschließung der nördlichen Baugebiete über die Wohnsammelstraße Emil-Büge-Straße und die Erschließung der einzelnen Baugebiete über abgehenden U-förmigen Wohnstraßen Privatstraße 1-3 – Emil-Büge-Straße. Von der Emil-Büge-Straße gehen die drei Privatstraßen ab, die das Quartier als Wohnstraßen erschließen und sich im Eigentum der Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA) befinden.
Auftraggeber: | Stadt Oranienburg & WOBA Wohnungsbaugesellschaft |
Ansprechpartner: | Herr Richter (Stadt Oranienburg) & Herr Jarczewski (WOBA) |
Planung und Realisierung: | 2019 – |